Wir haben für Purzel eine Gedenkseite eingerichtet. Dort gibt es auch ein Kondolenzbuch, in welchem ihr einen Gruß oder eine Nachricht hinterlassen könnt.
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Montag, 10. Oktober 2016
Mittwoch, 21. September 2016
1x1 der Meerschweinchenwelt, Folge 2.2 - Die richtige Ernährung (Gemüse und Frischfutter)
Im zweiten Teil über die richtige Ernährung von Meerschweinchen geht es heute um Gemüse und Frischfutter.
Neben hochwertigem Heu zählt Frisch - bzw. Grünfutter zum Hauptnahrungsmittel von Meerschweinchen. Empfohlen wird 4x täglich jeweils eine Frischfütterung (insgesamt sollte man zwischen 50 - 70g Grünfutter pro Tag verfüttern).
Da Meerschweinchen - wie wir Menschen - Vitamin C nicht selbst im Körper synthetisieren können, haben sie einen besonders hohen Bedarf an diesem Vitamin.
Dabei bitte beachten: - Obst sollte generell eher als Leckerli gegeben werden und aufgrund des hohen Zuckergehalts nur in kleinen Mengen verfüttert werden.
Eigene Erfahrung: Paulchen ist der einzige Obst-Fan in der Family. Egal ob Apfel, Banane, Melone, Erdbeere oder Weintraube - er würde sich am liebsten jeden Tag durch einen Obstladen futtern. Er bekommt deshalb 1 pro Woche regelmäßig Obst.
- dies gilt ebenso für Salate (besonders Kopfsalat), da diese viel Nitrat enthalten, was schnell zu Durchfall und Blähungen führen kann.
Eigene Erfahrung: Kopf - und Endiviensalat habe ich z.b. komplett von der Futterliste gestrichen, da meine Schweinchen davon schnell Durchfall bekommen. Am bekömmlichsten ist für sie Eisbergsalat, davon erhalten sie morgens eine kleine Menge.
- Aufgepasst bei Kohlsorten: einige Sorten können zu Gasbildung im Darm führen. Vor allem Schweinchen, die zum ersten Mal Kohl bekommen, sollten langsam daran gewöhnt werden. Neigen Schweinchen häufiger unter Darm- und Magenproblemen, sollte auf Kohl ganz verzichtet werden.
Eigene Erfahrung: ich verfüttere nur Kohlrabi in kleinen Mengen und größeren Zeitabständen. Die Schale entferne ich.
Vitamin-C-haltige-Frischfuttersorten sind z.b. : Paprika, Brokkoli, Grünkohl und Blattspinat (beides nur in kleinen Mengen geben).
Eigene Erfahrung: beliebt sind bei meinen Schweinchen vor allem rote und grüne Paprika. Den Strunk und unreife Stellen bitte immer vorher entfernen. Auch Brokkoli wird gerne genommen. Hierbei sollte man jedoch bei Schweinchen mit Blasenproblemen Vorsicht walten lassen und Brokkoli nicht zu oft geben.
Family-Favoriten:
- Fenchel. Hat einen hohen Vitamin- und Mineralgehalt und hilft bei Magenproblemen.
-Tomaten. Haben zwar einen hohen Säuregehalt, doch bisher hat keiner deswegen gesundheitliche Probleme bekommen. Ich gebe bevorzugt Cherrytomaten. Bei allen anderen Sorten: bitte immer das Grün entfernen, da es giftig für Schweinchen ist!
- Möhren. Sind relativ kalorienreich und gibt es deswegen auch nicht jeden Tag.
- Gurke. Gibt es morgens und gegen Abend, jeweils eine Scheibe. Besonders bei Blasenproblemen empfehlenswert da entwässernd.
Kräuter:
Besonders vitamin- und auch mineralreich sind getrocknete Kräuter, Blüten und Blätter. Als Futterzugabe können wöchentlich etwa 20g getrocknete Kräuter pro Tier gegeben werden. Achtung: zu viele getrocknete Kräuter können zu einer Kalizumüberversorgung führen und z.b Blasenprobleme verschiedenster Art verursachen.
Unverträglich sind: Zwiebelgewächse (z.B. Porree, Zwiebeln und Schnittlauch), Hülsenfrüchte (Linsen, Erbsen, Bohnen), Kartoffeln, Rettich, Radieschen (außer die Blätter), Steinobst (Kirschen, Pfirsich, Pflaume, Nektarine, Mirabelle etc.), exotische Früchte (z.B. Papaya, Granatapfel, Physalis, Kumquat, Litchi, Mango etc.) und Avocados.
Neben hochwertigem Heu zählt Frisch - bzw. Grünfutter zum Hauptnahrungsmittel von Meerschweinchen. Empfohlen wird 4x täglich jeweils eine Frischfütterung (insgesamt sollte man zwischen 50 - 70g Grünfutter pro Tag verfüttern).
Da Meerschweinchen - wie wir Menschen - Vitamin C nicht selbst im Körper synthetisieren können, haben sie einen besonders hohen Bedarf an diesem Vitamin.
Dabei bitte beachten: - Obst sollte generell eher als Leckerli gegeben werden und aufgrund des hohen Zuckergehalts nur in kleinen Mengen verfüttert werden.
Eigene Erfahrung: Paulchen ist der einzige Obst-Fan in der Family. Egal ob Apfel, Banane, Melone, Erdbeere oder Weintraube - er würde sich am liebsten jeden Tag durch einen Obstladen futtern. Er bekommt deshalb 1 pro Woche regelmäßig Obst.
- dies gilt ebenso für Salate (besonders Kopfsalat), da diese viel Nitrat enthalten, was schnell zu Durchfall und Blähungen führen kann.
Eigene Erfahrung: Kopf - und Endiviensalat habe ich z.b. komplett von der Futterliste gestrichen, da meine Schweinchen davon schnell Durchfall bekommen. Am bekömmlichsten ist für sie Eisbergsalat, davon erhalten sie morgens eine kleine Menge.
- Aufgepasst bei Kohlsorten: einige Sorten können zu Gasbildung im Darm führen. Vor allem Schweinchen, die zum ersten Mal Kohl bekommen, sollten langsam daran gewöhnt werden. Neigen Schweinchen häufiger unter Darm- und Magenproblemen, sollte auf Kohl ganz verzichtet werden.
Eigene Erfahrung: ich verfüttere nur Kohlrabi in kleinen Mengen und größeren Zeitabständen. Die Schale entferne ich.
Vitamin-C-haltige-Frischfuttersorten sind z.b. : Paprika, Brokkoli, Grünkohl und Blattspinat (beides nur in kleinen Mengen geben).
Eigene Erfahrung: beliebt sind bei meinen Schweinchen vor allem rote und grüne Paprika. Den Strunk und unreife Stellen bitte immer vorher entfernen. Auch Brokkoli wird gerne genommen. Hierbei sollte man jedoch bei Schweinchen mit Blasenproblemen Vorsicht walten lassen und Brokkoli nicht zu oft geben.
Family-Favoriten:
- Fenchel. Hat einen hohen Vitamin- und Mineralgehalt und hilft bei Magenproblemen.
-Tomaten. Haben zwar einen hohen Säuregehalt, doch bisher hat keiner deswegen gesundheitliche Probleme bekommen. Ich gebe bevorzugt Cherrytomaten. Bei allen anderen Sorten: bitte immer das Grün entfernen, da es giftig für Schweinchen ist!
- Möhren. Sind relativ kalorienreich und gibt es deswegen auch nicht jeden Tag.
- Gurke. Gibt es morgens und gegen Abend, jeweils eine Scheibe. Besonders bei Blasenproblemen empfehlenswert da entwässernd.
Kräuter:
Besonders vitamin- und auch mineralreich sind getrocknete Kräuter, Blüten und Blätter. Als Futterzugabe können wöchentlich etwa 20g getrocknete Kräuter pro Tier gegeben werden. Achtung: zu viele getrocknete Kräuter können zu einer Kalizumüberversorgung führen und z.b Blasenprobleme verschiedenster Art verursachen.
Unverträglich sind: Zwiebelgewächse (z.B. Porree, Zwiebeln und Schnittlauch), Hülsenfrüchte (Linsen, Erbsen, Bohnen), Kartoffeln, Rettich, Radieschen (außer die Blätter), Steinobst (Kirschen, Pfirsich, Pflaume, Nektarine, Mirabelle etc.), exotische Früchte (z.B. Papaya, Granatapfel, Physalis, Kumquat, Litchi, Mango etc.) und Avocados.
Sonntag, 4. September 2016
1x1 der Meerschweinchenwelt - Folge 2.1: Die richtige Ernährung (Grundlagen)
Im zweiten Teil der Infoserie soll es um die richtige Ernährung der Meerschweinchen gehen. Da dieses Thema sehr umfangreich ist, habe ich es aufgeteilt. Heute geht es um Fertigfutter und Heu.
Früher hielt ich es mit dem Ernährungplan meiner Schweinchen wie mit ihrer damaligen Unterkunft: es war sehr begrenzt und beruhte auf falschem Wissen bzw. der Annahme, die Futtermittelindustrie werde schon wissen, was für die Tiere gut ist. Also bekamen sie neben Frischkost auch das überall erhältliche Trockenfutter, auch Drops und Knabberstangen gehörten dazu. Man meint ja, man tue seinen Schweinchen etwas besonders Gutes damit, möchte sie damit belohnen und verwöhnen.
Ich möchte hier niemanden verurteilen, der seine Schweinchen auf diese Weise ernährt und ich sage auch nicht: Nie mehr Trockenfutter. Aber: Gemüse, Kräuter und frisches Gras sind nicht nur bedeutend billiger, sondern vor allem sehr viel gesünder für das Wohlergehen von Meerschweinchen. Und darum geht es uns doch allen; unseren Schweinchen soll es gut gehen und wir wollen ihre sowieso begrenzte Lebenszeit nicht noch verkürzen, indem wir sie aus falsch verstandener Zuneigung mit Trockenfutter und all dem anderen Fertigkram zustopfen.
Deshalb: Nicht zur tiergerechten Ernährung zählen die meisten Snacks, die man im Zoofachhandel kaufen kann. Denn Knabberstangen, Kräcker, Ringe und ähnliche Leckerli enthalten meist Zucker/Melasse, Honig, Getreide und Mais. Diese stärke- und zuckerhaltigen Inhaltsstoffe sind schädlich für die Verdauung und führen zu teils schweren Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes.
Leider war ich damals der ebenfalls sehr falschen Überzeugung, Meerschweinchen bräuchten hartes/getrocknetes Brot, um den Zahnabrieb zu unterstützen. Das ist nicht nur Unsinn, sondern kann auch lebensgefährlich sein, denn: Brot an sich ist für Meerschweinchen sehr schwer verdaulich und kann ebenfalls schädliche Schimmelsporen enthalten. Außerdem dient hartes Brot sowieso nicht der Abnutzung der Backenzähne. Sehr beliebt und gut verträglich sind stattdessen (ungespritze) Äste von Apfel-, Haselnuss- und Birnenbäumen. Ich kann nicht oft genug betonen, dass es hier um die Gesundheit eurer Schweinchen geht. Wenn man sich Meerschweinchen anschafft, muß man sich darüber im Klaren sein, dass man ab sofort Verantwortung für diese kleinen Tierchen hat und dass es nicht damit getan ist, ihnen eine Schale Körnerfutter hinzustellen und Heu zu geben.
Womit wir beim nächsten Punkt sind: das wichtigste Futtermittel ist und bleibt das Heu! Man unterschätzt dessen große Bedeutung für den Verdauungstrakt des Meerschweinchens. Ohne Heu würde das Meerschweinchen unter Verstopfung leiden, denn ein Schweinchen nimmt pro Tag an die 60 -80 Mahlzeiten zu sich, um den Energiehaushalt aufrecht zu erhalten!
Gutes Heu erkennt man daran: es sind harte, gelbliche und breite Halme ebenso vorhanden wie zarte, grüne. Es duftet und sieht grün aus. Legt man es neben Stroh, erkennt man einen deutlichen Farbunterschied. Für Meerschweinchen gut geeignet ist der "erste Schnitt", d.h. von der ersten Heuernte des Jahres. Da aber die Ernten jedes Jahr anders ausfallen, muß man logischerweise immer zuerst das Heu sichten und vergleichen.
Die meisten Heusorten, welche im Handel angeboten werden, sagen mir nicht zu; meistens sieht man sofort, dass das Heu nicht frisch ist - man erkennt dann auch während des Auspackens, wie sehr es staubt - außerdem müßte ich bei meinen 6 Schweinchen mehrmals die Woche auf "Heu-Kauf" gehen. Deshalb bestelle ich schon seit längerer Zeit Anfang des Monats über Ebay bei verschiedenen Bauern 16 kg Ballen Heu. Dieser wird per Post in einem Karton zugestellt.
Beim nächsten Mal wird es um Gemüse und Obst gehen. Bei Fragen oder Anregungen könnt ihr mich wie immer hier oder auf meinem "We are Family" Blog über Facebook kontaktieren.
Früher hielt ich es mit dem Ernährungplan meiner Schweinchen wie mit ihrer damaligen Unterkunft: es war sehr begrenzt und beruhte auf falschem Wissen bzw. der Annahme, die Futtermittelindustrie werde schon wissen, was für die Tiere gut ist. Also bekamen sie neben Frischkost auch das überall erhältliche Trockenfutter, auch Drops und Knabberstangen gehörten dazu. Man meint ja, man tue seinen Schweinchen etwas besonders Gutes damit, möchte sie damit belohnen und verwöhnen.
Ich möchte hier niemanden verurteilen, der seine Schweinchen auf diese Weise ernährt und ich sage auch nicht: Nie mehr Trockenfutter. Aber: Gemüse, Kräuter und frisches Gras sind nicht nur bedeutend billiger, sondern vor allem sehr viel gesünder für das Wohlergehen von Meerschweinchen. Und darum geht es uns doch allen; unseren Schweinchen soll es gut gehen und wir wollen ihre sowieso begrenzte Lebenszeit nicht noch verkürzen, indem wir sie aus falsch verstandener Zuneigung mit Trockenfutter und all dem anderen Fertigkram zustopfen.
Deshalb: Nicht zur tiergerechten Ernährung zählen die meisten Snacks, die man im Zoofachhandel kaufen kann. Denn Knabberstangen, Kräcker, Ringe und ähnliche Leckerli enthalten meist Zucker/Melasse, Honig, Getreide und Mais. Diese stärke- und zuckerhaltigen Inhaltsstoffe sind schädlich für die Verdauung und führen zu teils schweren Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes.
Leider war ich damals der ebenfalls sehr falschen Überzeugung, Meerschweinchen bräuchten hartes/getrocknetes Brot, um den Zahnabrieb zu unterstützen. Das ist nicht nur Unsinn, sondern kann auch lebensgefährlich sein, denn: Brot an sich ist für Meerschweinchen sehr schwer verdaulich und kann ebenfalls schädliche Schimmelsporen enthalten. Außerdem dient hartes Brot sowieso nicht der Abnutzung der Backenzähne. Sehr beliebt und gut verträglich sind stattdessen (ungespritze) Äste von Apfel-, Haselnuss- und Birnenbäumen. Ich kann nicht oft genug betonen, dass es hier um die Gesundheit eurer Schweinchen geht. Wenn man sich Meerschweinchen anschafft, muß man sich darüber im Klaren sein, dass man ab sofort Verantwortung für diese kleinen Tierchen hat und dass es nicht damit getan ist, ihnen eine Schale Körnerfutter hinzustellen und Heu zu geben.
Womit wir beim nächsten Punkt sind: das wichtigste Futtermittel ist und bleibt das Heu! Man unterschätzt dessen große Bedeutung für den Verdauungstrakt des Meerschweinchens. Ohne Heu würde das Meerschweinchen unter Verstopfung leiden, denn ein Schweinchen nimmt pro Tag an die 60 -80 Mahlzeiten zu sich, um den Energiehaushalt aufrecht zu erhalten!
Gutes Heu erkennt man daran: es sind harte, gelbliche und breite Halme ebenso vorhanden wie zarte, grüne. Es duftet und sieht grün aus. Legt man es neben Stroh, erkennt man einen deutlichen Farbunterschied. Für Meerschweinchen gut geeignet ist der "erste Schnitt", d.h. von der ersten Heuernte des Jahres. Da aber die Ernten jedes Jahr anders ausfallen, muß man logischerweise immer zuerst das Heu sichten und vergleichen.
Die meisten Heusorten, welche im Handel angeboten werden, sagen mir nicht zu; meistens sieht man sofort, dass das Heu nicht frisch ist - man erkennt dann auch während des Auspackens, wie sehr es staubt - außerdem müßte ich bei meinen 6 Schweinchen mehrmals die Woche auf "Heu-Kauf" gehen. Deshalb bestelle ich schon seit längerer Zeit Anfang des Monats über Ebay bei verschiedenen Bauern 16 kg Ballen Heu. Dieser wird per Post in einem Karton zugestellt.
Beim nächsten Mal wird es um Gemüse und Obst gehen. Bei Fragen oder Anregungen könnt ihr mich wie immer hier oder auf meinem "We are Family" Blog über Facebook kontaktieren.
Montag, 15. August 2016
1x1 der Meerschweinchenwelt Folge 1: Die richtige Unterkunft
Einführung
Heutzutage kann man rund um die Uhr Informationen über jedes beliebige Thema einholen. Trotzdem - oder gerade deswegen - sind viele Meerschweinchenliebhaber/Innen verunsichert, was die Haltung insgesamt betrifft. Vielleicht gehört ihr aber auch zu jenen Menschen die glauben, sie wüßten eigentlich genug über Meerschweinchen - so habe ich jedenfalls noch vor 7 Jahren gedacht und ich habe alles falsch gemacht, was man bei der Haltung nur falsch machen kann. Erst als ich 2013 meinen Blog auf Facebook startete und von einigen anderen Haltern kritisiert wurde, begann ich umzudenken und zu lernen. Das Lernen hört nie auf und deshalb betone ich auch immer wieder, dass ich keine Expertin bin und niemanden belehren möchte. Ich gebe nur meine Erfahrungen weiter und freue mich, wenn es anderen Meerschweinchen-Fans ein wenig weiterhilft. Deswegen starte ich heute mit der neuen Reihe "1x1 der Meerschweinchenwelt".
Die richtige Unterkunft
Vorneweg: ich bin grundsätzlich gegen Käfighaltung bei Meerschweinchen. Ihr werdet es kaum glauben, doch in der Anfangszeit von "We are Family" habe ich tatsächlich meine 8 Schweinchen in einem Doppelkäfig gehalten. Sie hatten zwar sehr viel Auslauf den Tag über, doch heute kann ich nur noch den Kopf schütteln über mein damaliges Verhalten. Warum ich so handelte? Ich hatte einfach alte und überholte Haltungsregeln übernommen und dachte, ein Gehege oder dergleichen könnte ich mir mit meinem schmalen Budget nicht leisten. Auch hatte ich anfänglich nur zwei weibliche Schweinchen haben wollen. Ich stellte es mir extrem kompliziert und umständlich vor und glaubte, in meiner Wohnung wäre für ein offenes Gehege auch gar nicht der Platz.
Wie bereits erwähnt, kam die Wende durch meinen Blog und ich begann, mich im Internet über selbstgebaute Gehege zu informieren. Da gibt es natürlich Prachtbauten und beeindruckende Werke zu sehen, lasst euch aber bitte davon nicht entmutigen oder gar einschüchtern, denn wie in vielen anderen Bereichen gibt es auch hier Menschen, die mehr sich selbst und ihre Leistung darstellen wollen, als die Sache an sich.
Ein selbstgebautes Gehege ist kein Hexenwerk und es läßt sich auch mit schmalen Budget verwirklichen! Ich entschied mich jedenfalls für ein sogenanntes Klappgehege:
Für diese Art von Gehege habe ich zehn beschichtete Hartfaserplatten beim Schreiner zuschneiden lassen (Kostenpunkt: rund 20€) und sie mit Gewebeklebeband miteinander verbunden - sie bleiben dadurch beweglich und man kann sie immer wieder anders positionieren. Als Unterlage verwende ich PVC Tischdecken, Manche benützen auch sogenannte Teichfolien. Meerschweinchen lieben Verstecke und gemütliche Ecken: den Einkaufskorb - gefüllt mit Heu - z.b. haben sie sehr geliebt.
Durch meine beiden Umzüge im letzten Jahr ist das Gehege mittlerweile etwas ramponiert und ich plane eine Neu- bzw. Umgestaltung. Ich hoffe, ich konnte euch ein paar Anregungen geben. Bei weiteren Fragen könnt ihr mir gerne direkt unter diesem Artikel Kommentare hinterlassen oder mich über den "We are Family" Facebook-Blog kontaktieren.
Heutzutage kann man rund um die Uhr Informationen über jedes beliebige Thema einholen. Trotzdem - oder gerade deswegen - sind viele Meerschweinchenliebhaber/Innen verunsichert, was die Haltung insgesamt betrifft. Vielleicht gehört ihr aber auch zu jenen Menschen die glauben, sie wüßten eigentlich genug über Meerschweinchen - so habe ich jedenfalls noch vor 7 Jahren gedacht und ich habe alles falsch gemacht, was man bei der Haltung nur falsch machen kann. Erst als ich 2013 meinen Blog auf Facebook startete und von einigen anderen Haltern kritisiert wurde, begann ich umzudenken und zu lernen. Das Lernen hört nie auf und deshalb betone ich auch immer wieder, dass ich keine Expertin bin und niemanden belehren möchte. Ich gebe nur meine Erfahrungen weiter und freue mich, wenn es anderen Meerschweinchen-Fans ein wenig weiterhilft. Deswegen starte ich heute mit der neuen Reihe "1x1 der Meerschweinchenwelt".
Die richtige Unterkunft
Vorneweg: ich bin grundsätzlich gegen Käfighaltung bei Meerschweinchen. Ihr werdet es kaum glauben, doch in der Anfangszeit von "We are Family" habe ich tatsächlich meine 8 Schweinchen in einem Doppelkäfig gehalten. Sie hatten zwar sehr viel Auslauf den Tag über, doch heute kann ich nur noch den Kopf schütteln über mein damaliges Verhalten. Warum ich so handelte? Ich hatte einfach alte und überholte Haltungsregeln übernommen und dachte, ein Gehege oder dergleichen könnte ich mir mit meinem schmalen Budget nicht leisten. Auch hatte ich anfänglich nur zwei weibliche Schweinchen haben wollen. Ich stellte es mir extrem kompliziert und umständlich vor und glaubte, in meiner Wohnung wäre für ein offenes Gehege auch gar nicht der Platz.
Wie bereits erwähnt, kam die Wende durch meinen Blog und ich begann, mich im Internet über selbstgebaute Gehege zu informieren. Da gibt es natürlich Prachtbauten und beeindruckende Werke zu sehen, lasst euch aber bitte davon nicht entmutigen oder gar einschüchtern, denn wie in vielen anderen Bereichen gibt es auch hier Menschen, die mehr sich selbst und ihre Leistung darstellen wollen, als die Sache an sich.
Ein selbstgebautes Gehege ist kein Hexenwerk und es läßt sich auch mit schmalen Budget verwirklichen! Ich entschied mich jedenfalls für ein sogenanntes Klappgehege:
Für diese Art von Gehege habe ich zehn beschichtete Hartfaserplatten beim Schreiner zuschneiden lassen (Kostenpunkt: rund 20€) und sie mit Gewebeklebeband miteinander verbunden - sie bleiben dadurch beweglich und man kann sie immer wieder anders positionieren. Als Unterlage verwende ich PVC Tischdecken, Manche benützen auch sogenannte Teichfolien. Meerschweinchen lieben Verstecke und gemütliche Ecken: den Einkaufskorb - gefüllt mit Heu - z.b. haben sie sehr geliebt.
Durch meine beiden Umzüge im letzten Jahr ist das Gehege mittlerweile etwas ramponiert und ich plane eine Neu- bzw. Umgestaltung. Ich hoffe, ich konnte euch ein paar Anregungen geben. Bei weiteren Fragen könnt ihr mir gerne direkt unter diesem Artikel Kommentare hinterlassen oder mich über den "We are Family" Facebook-Blog kontaktieren.
Samstag, 6. August 2016
Trauer - der Verlust der geliebten Tiere
Wer meinen Blog auf Facebook regelmäßig verfolgt weiß, dass ich in diesem Jahr bereits 4 meiner wundervollen Schweinchendamen verloren habe - zuletzt Paula, die am 16. Juli nach kurzer Krankheit verstarb.
Dieser Artikel will keine Ursachenforschung betreiben - welche Krankheit, welche Behandlung, warum, wieso etc. - sondern die Frage stellen: wie geht man mit der Trauer um das geliebte Tier um? Man weiß, dass Meerschweinchen keine hohe Lebenserwartung haben, doch wenn dieser Tag X dann tatsächlich eintritt, ist es trotzdem ein Schock.
Ich persönlich kann darauf ebenfalls keine richtige Antwort geben; ich habe es noch nicht einmal über die Trauerphase hinaus geschafft, was bei den relativ kurzen Zeitabständen, in denen Punky, Pünktchen, Pamela und Paula verstarben, verständlich sein mag. Jedes Schweinchen war für mich etwas Besonderes: Paula nahm ich im Herbst 2009 zu mir, nachdem ich längere Zeit ohne Meerschweinchen gelebt hatte.Eigentlich wollte ich nur ein weiteres Schweinemädchen zu Paula, doch wie viele wissen - die Geschichte kann man auch hier auf der Homepage ganz am Anfang nachlesen - das zweite Mädchen stellte sich als Böckchen heraus und so wurden Paula und Papa Polly schnell Eltern. Die verstorbene Punky, Pünktchen und auch Pamela kamen also bei mir zu Hause auf die Welt, was eine ganz besondere Bindung schafft. Ich war bei allen Geburten dabei.
Punky, das bildschöne weisse Schweinemädchen mit den riesigen Kulleraugen. Pünktchen, von Anfang an sehr zutraulich mit einem Fell wie ein Wattekugel. Und Pamela, das wunderschöne rote Schweinemädchen, die bekannt dafür war, dass sie allen das Futter klaute. Und nun Paula, mit der diese wunderschöne Geschichte begann. Paula war eine stille, sanftmütige Schönheit, sie kümmerte sich um die anderen immer sehr mütterlich. Als Pamela schwerkrank war, kuschelte sie immer ganz oft mit Paula.
Natürlich bin ich froh, dass diese tollen Schweinchenmädchen ein relativ hohes Alter bei mir erreichen durften und eben bis auf dieses Jahr nie ernsthaft krank waren. In diesem Sinne bin ich gesegnet - wie man überhaupt gesegnet ist, wenn man Tiere hat.
In vielen, vielen Fotos leben Punky, Pünktchen, Pamela und Paula weiter, ich habe mir ein paar besonders schöne Bilder einrahmen lassen. Es gibt keinen Ratschlag, kein Rezept, außer der Hoffnung, dass man sie später irgendwann wiedersehen darf.
Freitag, 8. Juli 2016
Erkrankungen bei Meerschweinchen - Thema "Zähne"
Normalerweise nutzen sich die Zähne eines Meerschweinchens auf natürliche Weise ab. Durch verschiedene Ursachen kann es jedoch zu Zahnproblemen kommen, welche eine Menge anderer Probleme nach sich ziehen können.
Hier berichte ich über meine Erfahrungen mit Paulchen ( 6 Jahre alt), der seit ein paar Jahren mehr oder weniger regelmäßig zum Zähne kürzen muß.
Paulchen hatte Ende 2012 einen Abszess am Kiefer, welcher zeitgleich mit zu langen vorderen Schneidezähnen auftrat. Seither müssen seine Zähne gekürzt werden.
Hinweise auf Zahnprobleme bei Meerschweinchen können sein:
- Auffälligkeiten beim Fressen; besonders langsames Fressen, ein nasses Kinn, übertriebenes Kauen wobei trotzdem kaum Nahrung aufgenommen werden kann.
- Gewichtsabnahme
- Aufgasung sowie
- verminderte Ausscheidung von Kot können ebenfalls auf eine Zahnproblematik hinweisen.
Im Laufe der Zeit habe ich unterschiedliche Behandlungsmethoden von Tierärzten kennengelernt. Die ersten Jahre mußten bei Paulchen nur die vorderen Schneidezähne gekürzt werden. Dazu wurde Paulchen auf den Rücken gelegt und der Tierarzt schliff die Zähne ab. Damals war ich noch sehr unerfahren, heute würde ich die Rückenlage nicht mehr zulassen; sie ist für ein Meerschweinchen sehr erschreckend und traumatisierend ergo mit viel Stress verbunden. Das sich die Schweinchen meistens dabei nicht wehren, hat mit der sogenannten "Schockstarre" zu tun und nicht mit Einverständnis, wie leider oft fälschlicherweise angenommen wird.
Die letzten Jahre - bei einer Tierärztin - wurden Paulchen die Zähne dann in normaler Haltung mit einer Zange abgeknipst. Diese Methode birgt zwar die Gefahr, dass Zähne splittern und die Kürzungen nicht exakt eingestellt werden können, jedoch habe ich damit bisher nur gute Erfahrungen gemacht.
Mittlerweile bin ich in eine andere Stadt gezogen und war bisher bei einem Tierarzt, den ich notfallmäßig im Januar aufsuchen mußte. Als ich mich mit Paulchen im Frühjahr zum Zähne kürzen meldete - ich war der Meinung, es sei wieder dringend an der Zeit - überraschte mich der Tierarzt, in dem er mir während der Untersuchung zeigte, dass die vorderen Schneidezähne zwar relativ lang, aber nicht zu lang seien und es tatsächlich noch einen Spielraum dazwischen gab. Er wies darauf hin, dass leider viele Tierärzte vorschnell bei Nagern Zähne kürzen und damit eine tatsächliche Zahnproblematik provozieren.
Ich kam mir ein wenig dumm vor, denn vielleicht hatte ich Paulchen ja völlig unnötig die letzten Jahre zum Zähne kürzen gebracht....Ich einigte mich mit dem Tierarzt, Paulchen weiterhin beim Fressen zu beobachten und somit wurden ihm die Zähne nicht behandelt. es ging auch erstmal alles gut, er fraß normal und unauffällig.
Im Juni jedoch beobachtete ich vermehrt die Symptome, welche ich oben beschrieben habe und machte einen Tierarzttermin aus. Der Tierarzt vermutete das Problem an den Backenzähnen und schlug mir zwei Optionen vor: 1. Er kürzt die vorderen Zähne etwas und man wartet ein paar Tage ab ob es sich damit erledigt hat oder 2. Er legt Paulchen in Narkose und kann dadurch die Backenzähne anschauen und eventuell behandeln.
Ich entschied mich für die erste Option, denn ich bin strikt gegen Narkose bei normalen Zahnbehandlungen, zumindest im Fall von Paulchen. Auch hatte mich meine Tierärztin vor meinem Umzug davor gewarnt, dass viele Tierärzte bei solchen Behandlungen eine Narkose anwenden, welche unnötig sei.
Paulchen wurden also nur minimal die vorderen Zähne gekürzt, ich war nach dem Tierarztbesuch frustriert und erneut verunsichert und wollte noch eine zweite Meinung einholen. Zunächst wartete ich aber noch ein paar Tage ab, weil es nach dem Zähne kürzen meistens etwas braucht, bevor die Schweinchen wieder normal fressen können. Unterdessen fragte ich eine Leserin meines Blogs, welche in der gleichen Stadt lebt, nach ihrem Tierarzt und heute war ich mit Paulchen dort.
Zunächst einmal war der Tierarzt ziemlich entsetzt als er Paulchen's Vorderzähne sah, weil diese vor einer Woche so wenig gekürzt worden waren. Ich berichtete ihm in Kurzform von dem aktuellen Problem und dass ich keine Narkose an Paulchen vornehmen lassen will. Der Tierarzt erklärte sich einverstanden und nach einer Untersuchung des gesamten Mundraums wurde klar, dass es allerhöchste Zeit war, denn: auf der linken Seite wuchsen Paulchen's Backenzähne fast schon an die Zunge heran, auf der rechten Seite schief - kein Wunder also, dass er nicht mehr normal fressen konnte. Als die erste Runde geschafft war, feilte der Tierarzt die Zähne etwas nach und kürzte natürlich auch die vorderen Schneidezähne auf normale Länge.
Er sagt, so aufwendig wie die heutige Behandlung wird es ab sofort nicht mehr werden, da nun die Zähne korrigiert sind und nur aufgepasst werden muß, dass sie in dieser Form bleiben. Deshalb werde ich mit Paulchen in rund 3 Wochen noch einmal zur Nachbehandlung gehen.
Fazit: Man sollte auf sein Bauchgefühl hören und sich nie scheuen, eine zweite Tierarztmeinung einzuholen - gerade im Falle von Meerschweinchen ist es oft sehr schwer, einen kompetenten Arzt zu finden.
Wie immer möchte ich darauf hinweisen, dass ich hier natürlich nur von meinen eigenen Erfahrungen und Überzeugungen sprechen kann.
Paulchen hatte Ende 2012 einen Abszess am Kiefer, welcher zeitgleich mit zu langen vorderen Schneidezähnen auftrat. Seither müssen seine Zähne gekürzt werden.
Hinweise auf Zahnprobleme bei Meerschweinchen können sein:
- Auffälligkeiten beim Fressen; besonders langsames Fressen, ein nasses Kinn, übertriebenes Kauen wobei trotzdem kaum Nahrung aufgenommen werden kann.
- Gewichtsabnahme
- Aufgasung sowie
- verminderte Ausscheidung von Kot können ebenfalls auf eine Zahnproblematik hinweisen.
Im Laufe der Zeit habe ich unterschiedliche Behandlungsmethoden von Tierärzten kennengelernt. Die ersten Jahre mußten bei Paulchen nur die vorderen Schneidezähne gekürzt werden. Dazu wurde Paulchen auf den Rücken gelegt und der Tierarzt schliff die Zähne ab. Damals war ich noch sehr unerfahren, heute würde ich die Rückenlage nicht mehr zulassen; sie ist für ein Meerschweinchen sehr erschreckend und traumatisierend ergo mit viel Stress verbunden. Das sich die Schweinchen meistens dabei nicht wehren, hat mit der sogenannten "Schockstarre" zu tun und nicht mit Einverständnis, wie leider oft fälschlicherweise angenommen wird.
Die letzten Jahre - bei einer Tierärztin - wurden Paulchen die Zähne dann in normaler Haltung mit einer Zange abgeknipst. Diese Methode birgt zwar die Gefahr, dass Zähne splittern und die Kürzungen nicht exakt eingestellt werden können, jedoch habe ich damit bisher nur gute Erfahrungen gemacht.
Mittlerweile bin ich in eine andere Stadt gezogen und war bisher bei einem Tierarzt, den ich notfallmäßig im Januar aufsuchen mußte. Als ich mich mit Paulchen im Frühjahr zum Zähne kürzen meldete - ich war der Meinung, es sei wieder dringend an der Zeit - überraschte mich der Tierarzt, in dem er mir während der Untersuchung zeigte, dass die vorderen Schneidezähne zwar relativ lang, aber nicht zu lang seien und es tatsächlich noch einen Spielraum dazwischen gab. Er wies darauf hin, dass leider viele Tierärzte vorschnell bei Nagern Zähne kürzen und damit eine tatsächliche Zahnproblematik provozieren.
Ich kam mir ein wenig dumm vor, denn vielleicht hatte ich Paulchen ja völlig unnötig die letzten Jahre zum Zähne kürzen gebracht....Ich einigte mich mit dem Tierarzt, Paulchen weiterhin beim Fressen zu beobachten und somit wurden ihm die Zähne nicht behandelt. es ging auch erstmal alles gut, er fraß normal und unauffällig.
Im Juni jedoch beobachtete ich vermehrt die Symptome, welche ich oben beschrieben habe und machte einen Tierarzttermin aus. Der Tierarzt vermutete das Problem an den Backenzähnen und schlug mir zwei Optionen vor: 1. Er kürzt die vorderen Zähne etwas und man wartet ein paar Tage ab ob es sich damit erledigt hat oder 2. Er legt Paulchen in Narkose und kann dadurch die Backenzähne anschauen und eventuell behandeln.
Ich entschied mich für die erste Option, denn ich bin strikt gegen Narkose bei normalen Zahnbehandlungen, zumindest im Fall von Paulchen. Auch hatte mich meine Tierärztin vor meinem Umzug davor gewarnt, dass viele Tierärzte bei solchen Behandlungen eine Narkose anwenden, welche unnötig sei.
Paulchen wurden also nur minimal die vorderen Zähne gekürzt, ich war nach dem Tierarztbesuch frustriert und erneut verunsichert und wollte noch eine zweite Meinung einholen. Zunächst wartete ich aber noch ein paar Tage ab, weil es nach dem Zähne kürzen meistens etwas braucht, bevor die Schweinchen wieder normal fressen können. Unterdessen fragte ich eine Leserin meines Blogs, welche in der gleichen Stadt lebt, nach ihrem Tierarzt und heute war ich mit Paulchen dort.
Zunächst einmal war der Tierarzt ziemlich entsetzt als er Paulchen's Vorderzähne sah, weil diese vor einer Woche so wenig gekürzt worden waren. Ich berichtete ihm in Kurzform von dem aktuellen Problem und dass ich keine Narkose an Paulchen vornehmen lassen will. Der Tierarzt erklärte sich einverstanden und nach einer Untersuchung des gesamten Mundraums wurde klar, dass es allerhöchste Zeit war, denn: auf der linken Seite wuchsen Paulchen's Backenzähne fast schon an die Zunge heran, auf der rechten Seite schief - kein Wunder also, dass er nicht mehr normal fressen konnte. Als die erste Runde geschafft war, feilte der Tierarzt die Zähne etwas nach und kürzte natürlich auch die vorderen Schneidezähne auf normale Länge.
Er sagt, so aufwendig wie die heutige Behandlung wird es ab sofort nicht mehr werden, da nun die Zähne korrigiert sind und nur aufgepasst werden muß, dass sie in dieser Form bleiben. Deshalb werde ich mit Paulchen in rund 3 Wochen noch einmal zur Nachbehandlung gehen.
Fazit: Man sollte auf sein Bauchgefühl hören und sich nie scheuen, eine zweite Tierarztmeinung einzuholen - gerade im Falle von Meerschweinchen ist es oft sehr schwer, einen kompetenten Arzt zu finden.
Wie immer möchte ich darauf hinweisen, dass ich hier natürlich nur von meinen eigenen Erfahrungen und Überzeugungen sprechen kann.
Donnerstag, 30. Juni 2016
Erkrankungen bei Meerschweinchen - Thema "geschwollene Pfote"
- Nach den letzten schweren Wochen, in denen wir mit dem Verlust ( dem bereits dritten in diesem Jahr) unserer Schweinchen-Dame Pamela fertig werden mußten und langwierigen Internetproblemen, geht es nun wieder weiter mit unserer Homepage. -
Vor einigen Wochen hatte Paula auf einmal eine dick angeschwollene rechte Vorderpfote und konnte mehr schlecht als recht laufen. Der Tierarzt punktierte zunächst; es trat frisches Blut hervor und somit handelte es sich nicht um einen Abszess.
Paula's Pfote wurde geröngt und man sah auf dem Bild dass weder ein Knochenbruch noch eine Verstauchung vorlag. Der Tierarzt untersuchte eine Probe der Pfotenflüssigkeit unter dem Mikroskop und erkannte einige Zellen, die dort nicht sein sollten. Er riet, die Probe zur weiteren ausführlichen Diagnostik in ein Labor zu schicken.
Bis dahin erhielt Paula dreimal täglich einen Tropfen Novalgin gegen die Schmerzen. Zwei Tage später waren die Laborergebnisse da und der Tierarzt informierte mich telefonisch darüber. Die gute Nachricht war, dass es keine bösartigen Zellen und somit kein Krebs war. Es sei eine Entzünding, ähnlich einer Haarfollikelentzündung und die Chirugin des Labors habe zu einer OP geraten. Der Tierarzt war allerdings dagegen; er habe nicht vor, an diesem kleinen Beinchen herum zuschneiden und Paula auch noch dem Risiko einer Vollnarkose auszusetzen.
Ich hatte mich inzwischen nach verschiedenen Therapiemöglichkeiten bei Erkrankungen von Meerschweinchenpfoten umgehört und wendete bereits seit einigen Tagen bei Paula den sogenannten "Quarkwickel" an. Dafür tunkte ich einen Kosmetikpad in etwas Quark aus dem Kühlschrank, legte ihn um die geschwollene Pfote/Bein und umwickelte das ganze mit einer Elastikbinde. Paula setzte ich zu dieser Prozedur immer auf einen Stuhl und sie erhielt während der Einwirkzeit - 15 min. - immer ein Stückchen Gurke oder Karotte zum Knabbern.
Ich fragte den Tierarzt, was er davon halten würde und er fand das eine sehr gute Idee und war begeistert als er hörte, wie toll Paula diese Behandlung an sich machen ließ. Das Ziel war, die Pfote zum Abschwellen zu bringen, denn bei weiterem Anwachsen würde die Haut früher oder später nekrotisch( =absterbend) werden.
Zweimal täglich je 15 Minuten - morgens und abends - wandte ich den Quarkwickel bei Paula an und seit rund 2 Wochen ist die Pfote stark abgeschwollen und sie kann wieder normal laufen. Eine leichte Schwellung wird wahrscheinlich bleiben, das hatte mir der Tierarzt schon anfangs gesagt. Quarkwickel kann ich wärmstens empfehlen, natürlich erst wenn beim Tierarzt die Diagnose abgeklärt wurde.
Vor einigen Wochen hatte Paula auf einmal eine dick angeschwollene rechte Vorderpfote und konnte mehr schlecht als recht laufen. Der Tierarzt punktierte zunächst; es trat frisches Blut hervor und somit handelte es sich nicht um einen Abszess.
Paula's Pfote wurde geröngt und man sah auf dem Bild dass weder ein Knochenbruch noch eine Verstauchung vorlag. Der Tierarzt untersuchte eine Probe der Pfotenflüssigkeit unter dem Mikroskop und erkannte einige Zellen, die dort nicht sein sollten. Er riet, die Probe zur weiteren ausführlichen Diagnostik in ein Labor zu schicken.
Bis dahin erhielt Paula dreimal täglich einen Tropfen Novalgin gegen die Schmerzen. Zwei Tage später waren die Laborergebnisse da und der Tierarzt informierte mich telefonisch darüber. Die gute Nachricht war, dass es keine bösartigen Zellen und somit kein Krebs war. Es sei eine Entzünding, ähnlich einer Haarfollikelentzündung und die Chirugin des Labors habe zu einer OP geraten. Der Tierarzt war allerdings dagegen; er habe nicht vor, an diesem kleinen Beinchen herum zuschneiden und Paula auch noch dem Risiko einer Vollnarkose auszusetzen.
Ich hatte mich inzwischen nach verschiedenen Therapiemöglichkeiten bei Erkrankungen von Meerschweinchenpfoten umgehört und wendete bereits seit einigen Tagen bei Paula den sogenannten "Quarkwickel" an. Dafür tunkte ich einen Kosmetikpad in etwas Quark aus dem Kühlschrank, legte ihn um die geschwollene Pfote/Bein und umwickelte das ganze mit einer Elastikbinde. Paula setzte ich zu dieser Prozedur immer auf einen Stuhl und sie erhielt während der Einwirkzeit - 15 min. - immer ein Stückchen Gurke oder Karotte zum Knabbern.
Ich fragte den Tierarzt, was er davon halten würde und er fand das eine sehr gute Idee und war begeistert als er hörte, wie toll Paula diese Behandlung an sich machen ließ. Das Ziel war, die Pfote zum Abschwellen zu bringen, denn bei weiterem Anwachsen würde die Haut früher oder später nekrotisch( =absterbend) werden.
Zweimal täglich je 15 Minuten - morgens und abends - wandte ich den Quarkwickel bei Paula an und seit rund 2 Wochen ist die Pfote stark abgeschwollen und sie kann wieder normal laufen. Eine leichte Schwellung wird wahrscheinlich bleiben, das hatte mir der Tierarzt schon anfangs gesagt. Quarkwickel kann ich wärmstens empfehlen, natürlich erst wenn beim Tierarzt die Diagnose abgeklärt wurde.
Donnerstag, 26. Mai 2016
Abschied
Da vergangenen Sonntag unsere geliebte Pamela nach längerer Krankheit verstorben ist, gibt es hier für die nächsten Tage keine neuen Einträge.
Donnerstag, 19. Mai 2016
Erkrankungen bei Meerschweinchen - Thema "Blasenerkrankungen"
Meerschweinchen sind Meister im Verstecken von Krankheiten. Es liegt in ihrer Natur, sich möglich lange nichts anmerken zu lassen um nicht aus dem Rudel verstossen zu werden. Für uns Menschen bedeutet dies, besonders aufmerksam zu beobachten, damit man jede noch so kleine Veränderung jederzeit und rechtzeitig bemerkt.
Basierend auf meinen eigenen Erfahrungen starte ich heute mit dem Thema "Blasenerkrankungen".
Anzeichen für eine Blasenentzündung:
- das Schweinchen gibt Schmerzlaute von sich beim Urinieren
- sehr feuchtes Fell am Hinterteil und im Afterbereich
- stark riechender Urin
- Blut im Urin (Achtung: nicht zu verwechseln mit der - natürlichen- Rotfärbung wenn das Tier entsprechende Grünfutternahrung zu sich genommen hat!)
bei fortschreitender Erkrankung kommt es zu Gewichtsverlust, verminderter Aktivität und schließlich zum Tod des Tieres.
Bitte SOFORT zum Tierarzt gehen, wenn der Verdacht auf Blasenprobleme besteht, denn man unterscheidet zwischen Blaseninfektion, Blasenschlamm sowie Blasenstein!
Mein Böckchen Paulchen zeigte im Herbst 2014 oben genannte Symptome. Beim Tierarzt wurde er geröngt und es wurde ein Blasenstein festgestellt. Paulchen bekam ein Antibiotikum sowie ein Schmerzmittel über mehrere Tage verabreicht. Zusätzlich gab ich unterstüzend Kamillen - und Brennnesseltee. Paulchen hatte das große Glück, dass sich der Blasenstein von selbst auflöste - in den meisten Fällen muß bei Schweinchen ein Blasenstein operativ entfernt werden. Er brauchte das Antibiotikum rund 3 Wochen lang, während das Schmerzmittel Metacam ihm kaum eine Hilfe war. Auf Anraten des Tierarztes bekommt Paulchen seitdem als Dauermedikation "Rodicare Uro" (ein pflanzliches Präparat aus Beeren und Kräutern, welche dabei helfen den Urin zu verdünnen) und hat seitdem keine Blasenprobleme mehr gehabt. Hat ein Schweinchen jedoch einmal mit Blasenproblemen zu tun gehabt, bleibt es dafür anfällig, dies stelle ich bei meiner Schweinchendame Paula fest, die Anfang des Jahres an einer Blasenentzündung erkrankte. Nach erfolgreicher Antibiotika-Therapie hatte sie vor einigen Wochen erneut Schmerzen beim Urinieren, welche auf der Fütterung von Löwenzahn beruhten. Löwenzahn wirkt zwar stark ausschwemmend, reizt jedoch durch seinen hohen Kalziumgehalt eine anfällige Blase. Deswegen bei Schweinchen mit bekanntem Blasenproblem die Fütterung von Löwenzahn sehr kontrollieren und im Zweifelsfall lieber ganz weglassen denn Tatsache ist: eine der häufigsten Todesursachen bei Meerschweinchen sind Blasenentzündungen und deren Folgen.
Wer seinen Schweinchen dauerhaft etwas Gutes tun will, sollte auf Trockenfutter und Pellets verzichten. Diese enthalten keinerlei gesunde Wirkstoffe sondern im Gegenteil einen Überschuss an Kalzium, was den Grundstein zu Blasenerkrankungen legen kann. Ich habe aus Unerfahrenheit früher selbst täglich Trockenfutter gegeben, doch seit 2013 gibt es keines mehr.
Sonntag, 15. Mai 2016
Facebook-Burn out oder: a BIG Dislike!
Um mal ganz ehrlich zu sein: ich stehe kurz vor dem Facebook - Burn out....ich bin sicher, dieses Wort wird bald seinen Einzug im Duden finden, zumindest aber wird es sich in der Bloggersprache etablieren: "Man liest ja gar nichts mehr von dir?!" "Ach weißt du, ich leide unter dem Facebook-Burn out!"
Ich will mal nicht undankbar sein: dank Facebook habe ich mehr über Meerschweinchen und deren Haltung gelernt als in den vielen Jahren davor, als ich mich noch auf Tier-Ratgeber und allgemeine "Tipps" von Zoofachhändlern ausruhte. Meine Entscheidung im Juni 2013, einen Blog über meine Meerschweinchen-Family auf Facebook ins Leben zu rufen, bereue ich definitiv nicht. Nur das "Drumherum", wie man so schön sagt, nimmt einem leidenschaftlichen und kreativen Menschen wie mir auf lange Sicht die Lust.
Wer eine Seite auf Facebook nur als Hobby betreibt, ist dort sicher auch gut aufgehoben. Wer sich jedoch regen Austausch und generell viel Interaktion wünscht, muß sich irgendwann entscheiden, ob er seinen Prinzipien treu bleibt oder aber seinen Blog zu einer x-beliebigen Seite "verkommen" läßt, wie sie in den letzten Monaten geradezu in epidemischen Ausmaße aus dem Facebook-Boden empor schießen: Seiten, deren Likes sich im zwei - oder gar dreistelligen Bereich befinden und deren Haupt Content (Content = Inhalt) aus Fotos aus dem www. bestehen, die sie im 30 Minuten Takt posten. Ich habe mich gerade in der letzten Zeit immer häufiger gefragt, ob diese Seitenbetreiber tatsächlich stolz auf ihre derart gestalteten Blogs sind und ob sie es nicht schade finden, dass ihre eigenen Foto's - wenn sie mal welche posten - weit weniger Echo hervorrufen als die fremden, welche sie teilen. Es ist erschreckend, dass ausgerechnet die schon etwas älteren Blogbetreiber/innen die Anzahl der Likes über alles stellen. Aber das ist eben auch die große "Facebook Krankheit", das sich fast alles nur um Likes dreht....lange Zeit hatte ich die Hoffnung, dass man als Blogbetreiber eine Art Koalition oder Gemeinschaft schaffen könnte: sich gegenseitig unterstützen, sich gegenseitig teilen usw. so dass alle von -und miteinander profitieren können. Schließlich heißt es doch "soziales Netzwerk", nicht wahr? Tja, nach fast drei Jahren Blogerfahrung kann ich nur sagen: Facebook ist alles Mögliche, doch ganz bestimmt NICHT sozial! Stattdessen findet man sich oft in einer vergifteten Atmosphäre, die aus Neid, Streit und Rechthaberei besteht. In der einem nichts gegönnt wird und in der ein regelrechter "Foto-Krieg" besteht.
Wenn man eine eigene Meinung hat und auf dieser besteht - Gott, wie mutig ist das denn?! - kann man sich auf ein paar harte Facebook-Tage gefasst machen mit wüsten Beschimpfungen, Nebenkriegsschauplätzen und vielen, vielen diversen Meinungen. Ist man einmal der Antichrist, braucht es lange, bis man sich davon erholt, meistens bleibt man es jedoch für immer. Was ich daraus immer wieder lerne: das Wort "Freundschaft" sollte man zumindest auf Facebook nicht zu schnell für bare Münze nehmen. Wer meinen Blog kennt, weiß dass ich damit auf den großen Shitstorm vom April anspiele. Ich könnte dazu sagen, dass es ausschließlich die Amis waren, die mich verteufelten, doch macht das einen Unterschied? Gelernt habe ich dadurch, dass die Amerikaner eine sehr viel andere Sichtweise haben was Tierhaltung und insbesondere die Haltung von Meerschweinchen betrifft. Ich wurde von einer 15jährigen beschimpft, ich solle mich nicht aufführen wie ein "Tierarzt" und ich wäre "nicht offen"....seitdem frage ich mich: will ich mir sowas eigentlich noch antun?
Fortsetzung folgt
Ich will mal nicht undankbar sein: dank Facebook habe ich mehr über Meerschweinchen und deren Haltung gelernt als in den vielen Jahren davor, als ich mich noch auf Tier-Ratgeber und allgemeine "Tipps" von Zoofachhändlern ausruhte. Meine Entscheidung im Juni 2013, einen Blog über meine Meerschweinchen-Family auf Facebook ins Leben zu rufen, bereue ich definitiv nicht. Nur das "Drumherum", wie man so schön sagt, nimmt einem leidenschaftlichen und kreativen Menschen wie mir auf lange Sicht die Lust.
Wer eine Seite auf Facebook nur als Hobby betreibt, ist dort sicher auch gut aufgehoben. Wer sich jedoch regen Austausch und generell viel Interaktion wünscht, muß sich irgendwann entscheiden, ob er seinen Prinzipien treu bleibt oder aber seinen Blog zu einer x-beliebigen Seite "verkommen" läßt, wie sie in den letzten Monaten geradezu in epidemischen Ausmaße aus dem Facebook-Boden empor schießen: Seiten, deren Likes sich im zwei - oder gar dreistelligen Bereich befinden und deren Haupt Content (Content = Inhalt) aus Fotos aus dem www. bestehen, die sie im 30 Minuten Takt posten. Ich habe mich gerade in der letzten Zeit immer häufiger gefragt, ob diese Seitenbetreiber tatsächlich stolz auf ihre derart gestalteten Blogs sind und ob sie es nicht schade finden, dass ihre eigenen Foto's - wenn sie mal welche posten - weit weniger Echo hervorrufen als die fremden, welche sie teilen. Es ist erschreckend, dass ausgerechnet die schon etwas älteren Blogbetreiber/innen die Anzahl der Likes über alles stellen. Aber das ist eben auch die große "Facebook Krankheit", das sich fast alles nur um Likes dreht....lange Zeit hatte ich die Hoffnung, dass man als Blogbetreiber eine Art Koalition oder Gemeinschaft schaffen könnte: sich gegenseitig unterstützen, sich gegenseitig teilen usw. so dass alle von -und miteinander profitieren können. Schließlich heißt es doch "soziales Netzwerk", nicht wahr? Tja, nach fast drei Jahren Blogerfahrung kann ich nur sagen: Facebook ist alles Mögliche, doch ganz bestimmt NICHT sozial! Stattdessen findet man sich oft in einer vergifteten Atmosphäre, die aus Neid, Streit und Rechthaberei besteht. In der einem nichts gegönnt wird und in der ein regelrechter "Foto-Krieg" besteht.
Wenn man eine eigene Meinung hat und auf dieser besteht - Gott, wie mutig ist das denn?! - kann man sich auf ein paar harte Facebook-Tage gefasst machen mit wüsten Beschimpfungen, Nebenkriegsschauplätzen und vielen, vielen diversen Meinungen. Ist man einmal der Antichrist, braucht es lange, bis man sich davon erholt, meistens bleibt man es jedoch für immer. Was ich daraus immer wieder lerne: das Wort "Freundschaft" sollte man zumindest auf Facebook nicht zu schnell für bare Münze nehmen. Wer meinen Blog kennt, weiß dass ich damit auf den großen Shitstorm vom April anspiele. Ich könnte dazu sagen, dass es ausschließlich die Amis waren, die mich verteufelten, doch macht das einen Unterschied? Gelernt habe ich dadurch, dass die Amerikaner eine sehr viel andere Sichtweise haben was Tierhaltung und insbesondere die Haltung von Meerschweinchen betrifft. Ich wurde von einer 15jährigen beschimpft, ich solle mich nicht aufführen wie ein "Tierarzt" und ich wäre "nicht offen"....seitdem frage ich mich: will ich mir sowas eigentlich noch antun?
Fortsetzung folgt
Freitag, 13. Mai 2016
Mittwoch, 11. Mai 2016
Girl Power!
Pamela, 6 Jahre, der weibliche "Alf"
Pamela wurde im September 2010 geboren. Ihre Schwestern waren Punky (verstorben im Januar 2016) und Pünktchen (verstorben im Februar 2016). Pamela ist eine wunderschöne flauschige Knutschkugel und trägt stolz ihren Spitznamen "Alf", weil ihr rotes Fell an den gleichnamigen TV-Helden erinnert. Sie liebt es, unter dem Kinn gekrault zu werden.
Paulinchen, 2 Jahre, das Sonnens(w)cheinchen
Paulinchen kam im Juni 2015 als Baby zu der Family. Sie integrierte sich von Anfang an wunderbar ein und wurde ebenso toll von ihrer neuen Familie aufgenommen. Paulinchen ist ein rundum vergnügtes Schweinchenmädchen, weswegen sie auch "kleiner Sonnenschein" genannt wird. Sie sieht sich als Chefin der Mädels.
Peggy, ca. 4 Monate, das Energiebündel
Peggy kam Anfang März 2016 als Baby zu der Family. Ich habe selten so ein charakterstarkes Schweinchen erlebt! Schon nach ein paar Tagen hatte sie sich eingelebt und begrüßt mich seither lautstark, sobald ich nach Hause komme. Sie zeigt ihrer neuen Familie sehr eindrücklich ihre Zuneigung, indem sie ihnen die Augen leckt (manchmal auch etwas zu aufdringlich ;) ). Neugierig erkundet sie ihre neue Welt und insbesondere Paulchen und Papa Polly haben sich Hals über Kopf in sie verliebt.
Pamela wurde im September 2010 geboren. Ihre Schwestern waren Punky (verstorben im Januar 2016) und Pünktchen (verstorben im Februar 2016). Pamela ist eine wunderschöne flauschige Knutschkugel und trägt stolz ihren Spitznamen "Alf", weil ihr rotes Fell an den gleichnamigen TV-Helden erinnert. Sie liebt es, unter dem Kinn gekrault zu werden.
Paulinchen, 2 Jahre, das Sonnens(w)cheinchen
Paulinchen kam im Juni 2015 als Baby zu der Family. Sie integrierte sich von Anfang an wunderbar ein und wurde ebenso toll von ihrer neuen Familie aufgenommen. Paulinchen ist ein rundum vergnügtes Schweinchenmädchen, weswegen sie auch "kleiner Sonnenschein" genannt wird. Sie sieht sich als Chefin der Mädels.
Peggy, ca. 4 Monate, das Energiebündel
Peggy kam Anfang März 2016 als Baby zu der Family. Ich habe selten so ein charakterstarkes Schweinchen erlebt! Schon nach ein paar Tagen hatte sie sich eingelebt und begrüßt mich seither lautstark, sobald ich nach Hause komme. Sie zeigt ihrer neuen Familie sehr eindrücklich ihre Zuneigung, indem sie ihnen die Augen leckt (manchmal auch etwas zu aufdringlich ;) ). Neugierig erkundet sie ihre neue Welt und insbesondere Paulchen und Papa Polly haben sich Hals über Kopf in sie verliebt.
Montag, 9. Mai 2016
Papa Polly's Söhne
Purzel, 6 Jahre alt, der Frisurbewusste
Nachdem sich also herausgestellt hatte, dass Polly kein Weibchen sondern ein sehr potentes Böckchen war, entstand die legendäre Family: der erste Wurf bestand aus Purzel, Paulchen und Penny (verstorben Januar 2014).
Purzel wurde am 20. Februar 2010 in den frühen Morgenstunden geboren. Er ist besonders stolz auf seine einmalige "Punker-Frisur" und legt großen Wert auf sein Haarstyling. ;)
Paulchen, 6 Jahre, der Sunnyboy
Paulchen wurde ebenfalls am 20. Februar 2010 geboren und ist der Bruder von Purzel. Paulchen war der Schwächste und Kleinste des Wurfs und es war nicht sicher, ob er überleben würde. Doch es stellte sich heraus, dass er zwar klein, aber oho ist! Paulchen ist ein kleiner Herzensbrecher und Charmeur, er schmust sehr gerne.
Nachdem sich also herausgestellt hatte, dass Polly kein Weibchen sondern ein sehr potentes Böckchen war, entstand die legendäre Family: der erste Wurf bestand aus Purzel, Paulchen und Penny (verstorben Januar 2014).
Purzel wurde am 20. Februar 2010 in den frühen Morgenstunden geboren. Er ist besonders stolz auf seine einmalige "Punker-Frisur" und legt großen Wert auf sein Haarstyling. ;)
Paulchen, 6 Jahre, der Sunnyboy
Paulchen wurde ebenfalls am 20. Februar 2010 geboren und ist der Bruder von Purzel. Paulchen war der Schwächste und Kleinste des Wurfs und es war nicht sicher, ob er überleben würde. Doch es stellte sich heraus, dass er zwar klein, aber oho ist! Paulchen ist ein kleiner Herzensbrecher und Charmeur, er schmust sehr gerne.
Samstag, 7. Mai 2016
Wir stellen uns vor - und das gleich 7mal :)
Paula, 6 Jahre alt, die Mutter
Mit Paula begann Ende Oktober 2009 die Geschichte der Family. Ich wollte wieder Meerschweinchen in meinem Leben haben und entschied mich für zwei Weibchen. Als erstes nahm ich Paula zu mir: bildschön, zart und sehr gutmütig - so kann man Paula beschreiben. Außerdem die beste Mutter der (Schweinchen-) Welt!
Papa Polly, 6 Jahre alt, der Chef
Neben Paula wollte ich ein weiteres Weibchen und entschied mich für Polly. Ich war damals, 2009, noch sehr unerfahren was Meerschweinchen betrifft und es stellte sich dann heraus: Polly, das vermeintliche Weibchen, war eindeutig ein Böckchen! Also wurde ein Papa aus ihm - und dies im doppelten Sinne!
Sonntag, 1. Mai 2016
Hurra, es geht bald los! We are Family, die beliebte Schweinchenfamilie von Facebook, hat nun ihre eigene Homepage
Diese Homepage ist noch im Aufbau - wir hoffen jedoch dass sich unsere Schweinchen-Mama damit beeilt!! ;)
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